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Inhalt
Zoom-Nach-Treffen 15.11.
Audio:
„Denkmaschine“ :

Der Einstieg ins Thema „Denkmaschine“ geht darum, zu realisieren, wenn diese die Steuerung übernimmt. Diesem Teil des Verstandes auf die Schliche kommen heisst bewusst werden. Aufwachen zum bewusst sein und leben. Ein guter Diener, aber als Herr die totale Katastrophe – wir bleiben das Leben lang in diesem kleinen Haus mit verdecktem Fenster und Tür ausser Sichtfeld. Das ist wie ein Leben lang in der prächtigsten Suite im Hotel Bürgenstock, aber konstant ganz gebannt Filme übers Leben mit Dolby-Surround auf dem Grossbildschirm anschauen. Sogar die unglaubliche Whirlpool-SPA-Anlage mit Ausblick über die Seen entgeht uns ein Leben lang. Ganz zu schweigen vom Abendpanaroma mit Sonnenuntergang. Von ausserhalb der Suite reden wir gar nicht. Da wären andere Gäste unterwegs und für einen inspierenden Austausch zu haben. Und erst die Umgebung ausserhalb der grosszügigen Hotelanlage! Da gibt es Orte, wo Bäume reden, Vögel lachen und Winde von fernen Landen flüstern.
Drei erste Eigenheiten der Denkmaschine – als Erkennungszeichen:
- Je länger die Denkmachine am Steuer ist, desto enger und grauer fühlen wir uns.
- Führt dauernd in der Zukunft oder in die Vergangenheit, oder in die Gegenwart an einem anderen Ort als „hier“.
- Will alles verbessern. Auch das was ganz ist. (um zum Verbessern zu kommen, spricht sie dem Ganzen das ganz sein ab …!)
Das Gegenmittel?
Erkennen, dass die Denkmaschine am Steuer sitzt. Und dann das Steuer übernehmen. Wie? Ins Hier und Jetzt kommen, mit Wahrnehmung auf Atem & Körper richten. Worauf ich meine Aufmerksamkeit richte, wird grösser. Mit der Denkmaschine „kämpfen“ oder „erziehen“ oder „verhandeln“ ist völlig deplatziert. Es ist eine Maschine, weil sie automatisch abläuft. Dafür ist sie gebaut. Die läuft so, wie sie ist. Da gibt es nichts daran auszusetzen.
Mehr bei weiterer Gelegenheit, damit umzugehen ist ein eigenes Thema. Superspannend, wenn man den Bogen raus hat, gibt es viel zu lachen. Ich vermute, alleingeborene Zwillinge haben einen einfacheren Zugang. Wir werden sehen! 🙂
Audio – Flucht, Meditation, Loslassen und Trauer 11.11.24
Mutiger Input von mir zu Beitrag von Damian, weil diese Themen uns alle betreffen.
Video – Gedanken zu Inputs 5.11.24
Zuerst danke euch beiden für euer Teilen! Den Video-Link von dir Caroline habe ich kurz aufgerufen und gesehen, dass er 1 Stunde dauert. Den schaue ich gerne an, wenn ich Zeit und Raum dafür finde, das interessiert mich. Der dagebliebene Zwilling: ja, tönt auch gut, aus einer Sicht von hier. Es gibt inzwischen wirklich viel Info, Bücher und Videos, das scheint mir auch, wenn ich dir und deinen geteilten Links folge. 🙂 Das inspiriert und gibt uns Hinweise, Vertrauen, und ist Nahrung auf dem Weg.
Doch das heilsamste und fördernste überhaupt sind vertrauensvolle und tragende Beziehungen mit anderen alleingeborenen Zwillingen. Alleine bewusst werden – mit Hilfe von Büchern und Videos – ist die eine Sache. In der Begegnung bewusst werden, 1:1 oder in einem Kreis eine andere. Ohne die zweite ist es schwer, und mit wird es definitiv leichter und natürlicher. Aber genug der geschriebenen Worte. Film ab!
Zweifel. Eine Anfrage. 30.10.24
Liebe Caroline, lieber Damian!
Zweifel helfen mir auch unterwegs zu sein und hinter meine Vorstellungen zu schauen. Dasselbe tun Begegnung und Austausch mit euch. Darum frage ich mich und euch:
Neben Zweifeln und anderen Schauplätzen haben alleingeborene Zwillinge oft auch ein Thema in Selbstisolation. Aus nachvollziehbarer Herkunft, und ja, vieles aus innerer Sicht- und Erlebensweise ist nicht allgemein teilbar. Da ist man isoliert, das ist einfach so. Genius oder nicht, aber sicher mit Einsichten und Sichtweisen, die über das Übliche hinausgehen.
Nun, um das zu erkennen und damit umzugehen hilft die Begegnung und der Austausch mit anderen alleingeborenen Zwillingen. Das ist die Grundidee von twinconnection.space. Weil wir aber sehr verstreut sind, wie entfernte Inseln in unseren Alltagen, bietet sich Online als Medium an. Ganz ersetzen kann es das Teilen von Raum und Zeit nicht, meine ich, aber hilfreich ergänzen.
Es sind noch 16 Tage bis zu unserem Zoom-Austausch. Dass er später im Monatszyklus ist, finde ich immer noch passend. Aber was fehlt im Moment? Wo seid ihr? Wie geht es euch damit? Selbstisolation ist wahrscheinlich für uns alle ein Thema. Das ist wie ein Gummizug dahin, wo wir ungut alleine sind. Es braucht eine aktive Bewegung von uns selbst in die Gegenrichtung. Und mit der Zeit wird der Gummizug abgenutzt und kraftlos. Wir können auch trotz Verbindung mit anderen alleingeborenen Zwillingen ins zweifeln kommen, und der Gummizug tut dann seine Wirkung. Das gehört dazu. Aber wie können wir es uns leichter machen, in die Gegenrichtung aktiv zu bleiben? Was hilft euch dabei? Was hilft euch verbunden, zu bleiben?
Ich kenne eure Erlebensweise und euren Alltag nicht. Was ist hilfreich auf dieser Seite hier, zum Erfahrenes in den Alltag zu bringen? Was fehlt oder was wäre hilfreich? Ist etwas zuviel? Ist ein Monat am Thema Zweifel und rundum zu lange? Wären zwei Zoom-Treffen statt eines hilfreicher, oder zu viel? Ich zweifle, was zu viel und was zu wenig ist. Mehr Inputs von mir? Was würde euch helfen, wenn ihr den Gummizug spürt?
Ich möchte die Struktur des Angebots auf eine möglichst gute Basis stellen. Das ist eine höchst kreative Sache und wird wohl kaum je in Stein gemeisselt sein. Und da wir ja zu dritt unterwegs sind und hier grundlegende Schritte machen, schaue ich gerne gemeinsam mit euch hin. Danke für eure Sichtweisen im voraus! Eure Antworten brauchen vielleicht Zeit zum hineinspüren oder -fühlen, was ihr euch wünscht oder was euch fehlt. Das ist auch eine Eigenart von alleingeborenen Zwillingen: Es braucht Zeit und Aufmerksamkeit, die eigenen Bedürfnisse nur schon wahr zu nehmen.
Sagen wir eine Woche Zeit für Antworten? Was ist für euch zu wenig? Was ist für euch zuviel? Was braucht es anders? Was braucht es hinzu? Immer im Blick auf das für euch Hilfreiche.
Herzlich, Christian
Input Sicherheit – Mut – Zweifel – Genius 27.10.24
Dem Zweifel auf die Spur kommen 21.10.24

Den Text Nutze deine Zweifel habt ihr vielleicht schon gelesen. Den empfehle ich als Lektüre irgendwann diesen Monat auch für ein zweites Mal. Texte stossen zu unterschiedlichen Zeiten andere Dinge an. Natürlich nur, wenn wir nicht mehr als diesselben lesen wie beim letzten Mal. Es ist nicht die Zeit, die heilt. Es ist das Bewusstsein, das wir in die Zeit bringen.
Als Idee und Impuls. Warum nicht alle 1, 2 oder 3 Tage einen Eintrag auf dieser Seite machen, wie wir einen Zweifel in der Qualität in unserem Erleben wahrgenommen haben? Wie nehmen wir ihn wahr? Was für eine Gestalt hat er? Wie der Eineingende? Wie der Befreiende?
Das damit umgehen kommt danach. Doch das können wir nur, wenn wir unseren Zweifel im Alltag entdecken und realisieren. Darum ist das zuerst wahrnehmen Voraussetzung.
Wenn wir das teilen, zuunterst auf der Seite, schaffen wir ein Expertengremium. Was meint ihr? Zuviel Aufwand? Wohin soll das führen? Lohnt sich der Aufwand? … und schon meldet sich der Zweifel, nicht wahr … der will sich nicht in die Karten blicken lassen … – der Ball liegt da, spielen wir ihn ?
Nachgedanken zu unserem Freitagabend 18.10.24
Begegnung

Ich danke für die Begegnung mit euch gestern. Woran ich erkenne, dass wir uns wirklich begegnet sind? Ich bin verändert heute. Vieles unseres Teilens ist in mir nachgeklungen und hat meine Sicht erweitert. Es hat mich angestossen, bestätigt, erweitert, neu und klar gesehen. Wer oder was hat mich angestossen und neu gesehen? Das Bewusstsein, das ihr habt, oder vielleicht besser: seid.
Da ist etwas Zentrales drin: Etwas in uns will gesehen werden, erkannt sein. Das erfahren wir in der Begegnung, wir erkennen uns selber. Wichtiges darin ist mit dem Ort in uns verbunden, von dem wir auf Gedanken, Gefühle und Körper/Energiekörper schauen. Wir erfahren Gedanken, Gefühle und Körper, doch wir sind sehr viel mehr. So wie wir gestern ausgetauscht haben, haben wir alle Erfahrungen mit diesem inneren Ort oder Zustand.
Wie wollen wir uns dieses Ortes bewusster werden, im Austausch mit Gegenüber, die diesen Ort in sich nicht kennen oder nicht gewahr sind? In Klarheit gesehen und betrachtet, ist das so wie in unserem Austausch von gestern abend nicht möglich. Was dann passiert, kann ein anderes mal Thema sein, da liegt eine Anstrengung drin und eine Unmöglichkeit.
Im Anschluss an den gestrigen Abend, wenn wir uns alleingelassen erleben, nicht begegnungsfähig oder eben „draussen“ in Gesellschaft. Und an uns zweifeln. Mit Klarheit angeschaut stehen nicht wir auf dem Kopf, sondern unsere Umgebung. Stellen wir uns auf unsere Füsse, realisieren wir, dass unsere Umgebung auf dem Kopf steht. In unserer Sprache von gestern kann sich die Umgebung die Identifikation mit den Gedanken/Gefühlen/Körper nicht so einfach bewusst sein. Etwas bewusst oder unbewusst sein ist ein Zustand. Den kann man nicht erklären oder vermitteln, sondern nur erfahren. Allenfalls kann man darauf hinweisen, und wahrscheinlich nur, wenn gefragt, vielleicht.
Diese Sicht ankommen lassen, die Zweifel ebenfalls, und damit unterwegs sein. Der entstehenden Klarheit Zeit lassen.
Innerer Raum, Identifikationen und Sichten

Verstand, Gefühle, Körper mit energetischer Sensitivität.
Von wo blickt wer oder was darauf? Wer oder was blickt durch unsere Augen?
Da gibt es keine schnelle Antworten darauf, es ist ein damit unterwegs sein. Nur ein Nachtrag und Hinweis dazu. Ein eigentlich kleiner Teil unseres Verstandes nimmt uns im Alltag üblicherweise ganz ein. Rastloses denken und grübeln über Vergangenes und Zukünftiges. Aber damit verbunden gibt es noch sehr viel mehr, das uns als alleingeborene Zwillinge stolpern lassen kann. Da steigen wir noch nicht ein. Wichtiger ist hier unsere Aufmerksamkeit steuern. Aufmerksamkeit ist Energie: Was ich anschaue, wird grösser. Wem oder oder was gebe ich diese Energie? Unsere Körperübung anfangs des Abends: Wenn ich meinen Atem die Bewegung einrahmen lasse, braucht das Aufmerksamkeit. Wenn ich in einer Tätigkeit meinen Atem wahrnehme, bin ich präsent. Das heisst jetzt und hier. Mit dem Atem verbunden sein, mit ihm mitzugehen und eine lenkende Einheit damit zu sein: Finde selbst deine Worte, was das ist. Erfahre es. Das ist ein Zustand.
Zwei Impulse zur Meditation

Als Wegweiser, Hinweis und zur Beachtung: Meditation und Verbindung zu „geistiger Welt“ ist nicht dasselbe. („Geistige Welt“ in Anführungszeichen, weil wir vermutlich verschiedene Begriffe und Sprache dafür haben und gleichzeitig das in die Wörter gelegte gemeinsam sein mag). Ich betrachte die Meditation als Zentrierung in mir und bewusst in mir sein. Da ziehe ich mich in mir zurück. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Da schliesse ich auch die innere Öffentlichkeit aus. Auch die oder das, was mich „begleitet“, oder einfach „nahe“ ist. Da gründe ich in mir und „dem Leben“ (In meiner Sprache umfasst das Leben alles. Es gibt nichts ausserhalb.). Für mich es ist hilfreich, in der Meditation die Öffentlichkeit aussen und innen auszuschliessen, indem ich meine Hände ineinanderlege.

Erst nach der Meditation sitze ich noch eine Weile und öffne mich für das, was da ist. Körperlich lege ich meine Hände locker und offen auf Unterschenkel. Diese beiden Teile klar zu unterscheiden und mich beiden getrennt zu widmen hilft mir. Und alles was mich begleitet, unterstützt mich darin. Als alleingeborener Zwilling hilft diese Unterscheidung sehr, so wie ich sehe und erfahre.
Nur dem Atem folgen ist eine einfache Technik, die eine unvorstellbare Tiefe birgt. Unvorstellbar, weil nicht denkbar, sondern nur erfahrbar. Kann ich meine Aufmerksamkeit immer wieder zurück auf den Atem lenken, da halten, abgelenkt werden und von neuem zurück auf dem Atem lenken … wächst in mir eine Fähigkeit, meine Aufmerksamkeit zu lenken. Der oben erwähnte kleine Teil des Verstandes unternimmt viel, um gute Geschichten zu erzählen, um mich davon abzubringen. Ratet mal, was es da als alleingeborener Zwilling alles an Hitgeschichten gibt … na ja, raten erübrigt sich, ihr erlebt es. Dieser Teil das Verstandes liefert best angepasste persönliche Geschichten für jeden von uns. Das vorerst beste Umgehen damit: Atmen! Zeuge sein, und atmen. Alles weitere folgt.
Die versprochene Geschichte
Der Wert des Ringes. Geschichten wie diese bieten viel an. Ich habe sie irgendwo mal gelesen, und irgendwann später – vor Jahren – neu geschrieben. Mit Freude. Interessanterweise entdecke ich selbst immer wieder neue Facetten darin, sie gewinnt an Tiefe. Bewusstsein ist unendliche Reise.
Austausch
Kurzanleitung Austausch (öffnen per klick)
Unten habe ich die Funktion für einen Gedankenaustausch eingerichtet, der zu einer lesenswerten, lebendigen und kreativen Geschichte werden kann.
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